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Der lan­ge Weg zur Aner­ken­nung – Buch­vor­stel­lung mit Meh­met Dai­ma­gü­ler in Stutt­gart am 23. April 2023

An 40 Jah­re Aner­ken­nung des Völ­ker­mords der Sin­ti und Roma in der Bun­des­re­pu­blik wur­de im letz­ten Jahr erin­nert. Wie es dazu kam, hat der His­to­ri­ker Sebas­ti­an Lot­­to-Kusche von der Uni­ver­si­tät Flens­burg erforscht. Im Kern sei­ner Stu­die über den “lan­gen Weg zur Aner­ken­nung” geht es um den zähen Pro­zess, in dem gegen alle Wider­stän­de die­se vier […]

Roma-Tag-Fes­ti­val in Stutt­gart – 14. bis 24. April 2023

Vom 14. bis 24. April 2023 fin­det in Stutt­gart das Roma-Tag-Fest statt. Gemein­sam mit unse­ren Part­nern und Freun­den erin­nern wir damit an den ers­ten Inter­na­tio­na­len Roma­­ni-Kon­­­gress, der am 8. April 1971 in einem Lon­do­ner Vor­ort statt­fand und ein weg­wei­sen­des welt­wei­tes Signal für die gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be von Sin­ti und Roma war. Gemein­sam mit der Fes­­ti­­val-Lei­­te­rin Nelly […]

Zil­li Schmidt (1924–2022): „Gott hat mit mir etwas vorgehabt!“

Zil­li Schmidt wur­de 1924 in eine glück­li­che Fami­lie hin­ein­ge­bo­ren, über­leb­te Aus­schwitz und war nach 1945 bis zu ihrem Tod 2022 eng mit Mann­heim ver­bun­den. Drei jun­ge Men­schen lesen aus den Erin­ne­run­gen von Zil­li Schmidt. Mit Ein­füh­rungs­film, Dias und Musik. Eine Ver­an­stal­tung des För­der­ver­eins Stadt­teil­bi­blio­thek Her­zo­gen­ried in Koope­ra­ti­on mit dem VDSR-BW.  3. März 2023, 19:00 Uhr, […]

Vor 80 Jah­ren: Depor­ta­tio­nen nach Ausch­witz – Geden­ken am 15. März 2023

Im März 1943 wur­den fast 500 Sin­ti und Roma aus dem Gebiet des heu­ti­gen Lan­des Baden-Wür­t­­te­m­­berg nach Ausch­witz depor­tiert. Die reichs­wei­ten März­de­por­ta­tio­nen waren die Fol­ge des “Aus­ch­­witz-Erlas­­ses” vom Dezem­ber 1942, mit dem Hein­rich Himm­ler als Reichs­füh­rer SS und Chef der deut­schen Poli­zei die Radi­ka­li­sie­rung und Sys­te­ma­ti­sie­rung des Völ­ker­mords an den Sin­ti und Roma befoh­len hat­te. Am […]

Nega­ti­ves Gedächt­nis und ver­dräng­te Auf­ar­bei­tung – 6. Febru­ar 2023

Offi­zi­el­les Geden­ken an die Opfer rech­ter Gewalt und eine Ver­ste­ti­gung in Form von Mahn­ma­len und Gedenk­or­ten fin­den nach wie vor sel­ten statt. Woher rührt die­ser Miss­stand? Und wie lässt sich in Zukunft an rech­te Gewalt erin­nern, gera­de auch mit Blick auf eine sich ver­än­dern­de Gesell­schaft und neue Wege des Erin­nerns? Eine Podi­ums­dis­kus­si­on im Max-Ben­­se-Forum der […]

Wider­stand! – Am 27. Janu­ar 2023

Wer vom Wider­stand gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus spricht, darf von Sin­ti und Roma nicht schwei­gen: Sin­ti und Roma leis­te­ten viel­leicht mehr als jede ande­re Grup­pe in Euro­pa Wider­stand gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus. Als Par­ti­sa­nen, Sol­da­ten und Teil der Résis­tance, im All­tag und als Ret­ter von ande­ren Ver­folg­ten, vor allem von Kin­dern, bewie­sen sie im natio­nal­so­zia­lis­tisch beherrsch­ten Europa […]

Wider­stand – Geden­ken an die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus im Land­tag am 27. Janu­ar 2023

Die zen­tra­le Ver­an­stal­tung zum Geden­ken an die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus wid­met der Land­tag von Baden-Wür­t­­te­m­­berg am 27. Janu­ar 2023 dem Wider­stand der Opfer. Nicht eine ein­zel­ne Opfer­grup­pe steht in die­sem Jahr im Mit­tel­punkt, son­dern die Akte des Wider­stands und der Selbst­be­haup­tung wer­den erin­nert, mit denen sich die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus dem Unrecht und der Gewaltherrschaft […]

“Ein­fach ein Mensch” – Erin­nern an den 16. Dezem­ber 1942

Am 16. Dezem­ber 1942 führ­te der „Aus­ch­­witz-Erlass“ von Hein­rich Himm­ler zur Radi­ka­li­sie­rung des Völ­ker­mords an den Sin­ti und Roma. Anläss­lich des 80. Jah­res­tags geht es im „Hotel Sil­ber“ um die Geschich­te, den All­tag und den Kampf um Aner­ken­nung von Ange­hö­ri­gen der Min­der­heit in Baden-Wür­t­­te­m­­berg. Gezeigt wird der Doku­men­tar­film „Ein­fach ein Mensch“ von Ste­fan Adam und […]

Mit Denk­mä­lern Gewalt­ge­schich­te zer­mah­len – 30. Novem­ber 2022

Der inter­na­tio­nal renom­mier­te Archi­tekt und Künst­ler Andre­as Knitz wur­de 1963 in Ravens­burg gebo­ren und arbei­te­te als Möbel-Schrei­­ner und Restau­ra­tor, bevor er in Kas­sel Archi­tek­tur stu­dier­te. Als frei­er Künst­ler arbei­tet er seit 1995 mit Horst Hoh­ei­sel im Team Hoh­ei­sel & Knitz zusam­men. Zahl­rei­che Aus­stel­lun­gen, Kunst-Pro­­jek­­te, Inter­ven­tio­nen und künst­le­ri­sche State­ments zur Denk­mals­kunst, zu ver­dräng­ter und tabui­sier­ter Geschichte […]

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