Projekt „DiaRom“
Projekt „DiaRom“
Teilhabe von Roma-Familien in Stuttgart stärken
Teilhabe von Roma-Familien in Stuttgart stärken

Gemein­sam mit der Bür­ger­stif­tung Stutt­gart und dem Ver­band Deut­scher Sin­ti und Roma, Lan­des­ver­band Baden-Würt­tem­berg e.V. (VDSR-BW) bringt sich die Dia­ko­nie Würt­tem­berg im Rah­men des Pro­jekts Dia­Rom in die Inte­gra­ti­on neu­zu­ge­wan­der­te Roma Fami­li­en in Koope­ra­ti­on mit der Stadt Stutt­gart vor Ort ein.

Roma gehö­ren euro­pa­weit zu den Bevöl­ke­rungs­grup­pen, die in beson­de­rem Maße von sozia­ler Aus­gren­zung und Dis­kri­mi­nie­rung betrof­fen sind. Ziel des Pro­jekts ist es daher, zuge­wan­der­ten Roma in Stutt­gart den Zugang zu Hilfs- und Bil­dungs­sys­te­men zu erleich­tern, ihre Rech­te zu stär­ken und ihre gesell­schaft­li­che Teil­ha­be nach­hal­tig zu fördern.

Dia­Rom setzt vor allem auf auf­su­chen­de sozia­le Arbeit und bie­tet nied­rig­schwel­li­ge Ver­weis­be­ra­tung an. Die Pro­jekt­mit­ar­bei­ten­den unter­stüt­zen Roma-Fami­li­en bei der Anbin­dung an bestehen­de Bera­tungs- und Unter­stüt­zungs­struk­tu­ren, ste­hen als Ansprech­per­so­nen zur Ver­fü­gung und ent­wi­ckeln lebens­welt­ori­en­tier­te Ange­bo­te. Ein wei­te­rer Schwer­punkt des Pro­jekts liegt auf Work­shops und Aus­tausch­for­ma­ten zur Sen­si­bi­li­sie­rung für und zum Abbau von Anti­zi­ga­nis­mus. Die Bil­dungs­an­ge­bo­te rich­ten sich in ers­ter Linie an Mit­ar­bei­ten­de von Ein­rich­tun­gen, kom­mu­na­len wie sozia­len Trä­gern im Hilfesystem.

Unter­schied­li­che fach­li­che und prak­ti­sche Exper­ti­sen sowie die tra­gen­de Ver­net­zung der drei Pro­jekt­trä­ger in Stutt­gart stel­len das Fun­da­ment von Dia­Rom dar. 

Das Pro­jekt Dia­Rom wird im Rah­men des Pro­gramms EhAP+ durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les und die Euro­päi­sche Uni­on über den Euro­päi­schen Sozi­al­fonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Teil­vor­ha­be­part­ner:

Koope­ra­ti­ons­part­ner:

Geför­dert durch:

Ein Beitrag von Emma Teuwen,
erstellt am 20.06.2025

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