16. Mai 2019 Deportation und Widerstand 12:30 Uhr bis 14 Uhr im Marchivum Mannheim (weitere Informationen finden Sie hier)
Die Referentin Dr. Kristina Vagt erzählt über die Einweihung des Gedenkorts in Hamburg. Die Minderheit hat daraufhin gewirkt, dass die Namen der Ermordeten dort zu finden sind und Gedenken dort einen zentralen Platz hat.
Dr. Ulrike Lorenz berichtet über eine historische künstlerische Beschäftigung zum Thema Gedenken. „Hier wurde der Boden unter den Füssen weggerissen. Nichts als ein Schriftzug: Germania“
Dr. Karola Fings stellt ihre Arbeit im Romarchive dar Projekt „voices of the victims“ , bestehend aus original Dokumenten und Audios auf Deutsch, Englisch und Romanes. „Die original Dokumente werden hörbar“
„In der historischen Forschung sind die Hürden dass davon ausgegangen wird dass Sinti und Roma nicht schreiben könnten weshalb es keine Dokumente wie Briefe geben könne und sie nicht als selbstständige Subjekte wahrgenommen werden“. Karola Fings, Historikerin.
Uwe Neumärker, der das Denkmal für die Sinti und Roma Europas in Berlin betreut, stellt die kommende Gedenkfeier mit Zilli Reichmann vor. Eine Ausstellung, die das Denkmal begleiten soll, ist geplant.
Die Diskussionsrunde beginnt..